Dienstag, April 15, 2008
Valle de los Caídos
Etwas außerhalb von Madrid ist von der Autobahn A-6 ein grosses Kreuz zu sehen. Es gehört zum Monument im Valle de los Caidos, wo General Franco begraben ist. Ich bin da am Wochenende hingefahren.
Franco liess die Anlage ab 1940 von Strafgefangenen bauen. Unter dem Kreuz wurde eine 260 Meter lange Kaverne in den Fels gehauen. Eigentlich ist es eine Gedenkstätte für die auf Franco’s Seite gefallenen Soldaten des Bürgerkrieges und das Mausoleum von General Francos, sowie Primo de Rivera, der Gründer des faschistischen Bewegung Falange Española. Das ganze ist als Kirche gestaltet und damit es von der Öffentlichkeit eher akzeptiert wird, wurden bis in die achtziger Jahre Massengräber aus der Bürgerkriegszeit in das Monument umgebettet.
Sicht von der Strasse aus
Im innern der Anlage dürfen keine Fotos gemacht werden, aber es gibt genügend auf dem Internet. Es steht sogar ausdrücklich, dass man auch keine Bilder mit dem Handy machen darf. Sicherheitsbeamte setzen das Verbot auch durch. Ist wahrscheinlich nur Propaganda, damit man das Büchlein mit den Bildern für 7 EUR kauft.
Mit einer Standseilbahn kann man zum Kreuz hochfahren. Siehe auch hier.
Soviel Licht braucht das Kreuz bei Dunkelheit.
Das Kreuz vom Fuss ausgesehen, an den Ecken die vier Evangelisten.
Ausser dem Kreuzfuss gibt auch noch die Füsse der Evangelisten zu sehen.
Die Aussicht von der Terrasse am Fuss des Kreuzes ist nicht richtig überwältigend. Man sieht in die Berge, wo immer noch Schnee liegt, auf die Autobahn A-6 und in die nördlichen Quartiere Madrids. Die vier neuen Wolkenkratzer beim Bahnhof Chamartin sind gut auszumachen.
Bedrohliche Wolken ziehen auf und lassen Regen und Schnee in das Valle de los Caidos fallen.
Kloster hinter dem Kreuz.
Franco liess die Anlage ab 1940 von Strafgefangenen bauen. Unter dem Kreuz wurde eine 260 Meter lange Kaverne in den Fels gehauen. Eigentlich ist es eine Gedenkstätte für die auf Franco’s Seite gefallenen Soldaten des Bürgerkrieges und das Mausoleum von General Francos, sowie Primo de Rivera, der Gründer des faschistischen Bewegung Falange Española. Das ganze ist als Kirche gestaltet und damit es von der Öffentlichkeit eher akzeptiert wird, wurden bis in die achtziger Jahre Massengräber aus der Bürgerkriegszeit in das Monument umgebettet.
Sicht von der Strasse aus
Im innern der Anlage dürfen keine Fotos gemacht werden, aber es gibt genügend auf dem Internet. Es steht sogar ausdrücklich, dass man auch keine Bilder mit dem Handy machen darf. Sicherheitsbeamte setzen das Verbot auch durch. Ist wahrscheinlich nur Propaganda, damit man das Büchlein mit den Bildern für 7 EUR kauft.
Mit einer Standseilbahn kann man zum Kreuz hochfahren. Siehe auch hier.
Soviel Licht braucht das Kreuz bei Dunkelheit.
Das Kreuz vom Fuss ausgesehen, an den Ecken die vier Evangelisten.
Ausser dem Kreuzfuss gibt auch noch die Füsse der Evangelisten zu sehen.
Die Aussicht von der Terrasse am Fuss des Kreuzes ist nicht richtig überwältigend. Man sieht in die Berge, wo immer noch Schnee liegt, auf die Autobahn A-6 und in die nördlichen Quartiere Madrids. Die vier neuen Wolkenkratzer beim Bahnhof Chamartin sind gut auszumachen.
Bedrohliche Wolken ziehen auf und lassen Regen und Schnee in das Valle de los Caidos fallen.
Kloster hinter dem Kreuz.
Labels: Madrid, Valle de los Caidos